| 14. Mai 2025
Was kommt als Nächstes für nachhaltige Verpackungen: Material-Innovationen1
Das Gespräch über nachhaltige Verpackungen entwickelt sich rasant. Da Marken und Hersteller darauf abzielen, die wachsenden Verbrauchererwartungen und regulatorischen Anforderungen zu erfüllen, erfordert der Weg nach vorne ein Gleichgewicht zwischen Innovation, Funktionalität und Kosten. Eine kürzlich von Packaging Dive durchgeführte Umfrage zeigt Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die Unternehmen bewältigen, um wirklich nachhaltige Verpackungslösungen zu liefern.
Erfüllung der Anforderungen des Marktes1
Eines der wichtigsten Ergebnisse aus der Umfrage unter über 200 Unternehmen – darunter führende Unternehmen im E-Commerce, Konsumgüter (CPGs) und der Getränkeindustrie – war, dass nachhaltige Harze mehr als nur existieren müssen; sie müssen in großem Maßstab verfügbar sein, mit aktuellen Produktionsanlagen kompatibel sein und in der Lage sein, Leistungsstandards zu erfüllen, ohne den Betrieb zu stören. Die Kosten bleiben ein wichtiger Faktor bei jeder Entscheidung, insbesondere im heutigen Klima unvorhersehbarer Lieferketten.
Laut Umfrage:
Trotz dieser Herausforderungen war die primäre Strategie, die sich aus der Umfrage ergab, der Fokus auf „verbesserte Technologie und Materialien“. Unternehmen wenden sich Lösungen wie Leichtbau, der Integration recycelter Materialien und der Verwendung kompostierbarer Materialien zu. Durch durchdachtes Design und Materialinnovation finden Konverter und CPGs Wege, den Materialverbrauch zu reduzieren, ohne die Produktsicherheit oder -leistung zu beeinträchtigen.
Ausbalancieren von Innovation mit Praktikabilität1
Kostenbedenken müssen, obwohl sie gültig sind, den Fortschritt nicht behindern. Nachhaltige Verpackungen müssen ganzheitlich betrachtet werden. Materialkosten sind nur ein Teil der Gleichung. Beschädigte Produkte aufgrund unzureichender Verpackung können extrem kostspielig sein, das Vertrauen der Marke schwächen und den Abfall erhöhen. Die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften, insbesondere in Regionen, in denen die Gesetzgebung zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) umgesetzt wurde, kann zu erheblichen Bußgeldern führen.
Die Befragten betonten wichtige Überlegungen über die Kosten hinaus:
Wenn Verbraucher Verpackungen als übertrieben, nicht recycelbar oder unterdurchschnittlich beim Schutz des Produkts empfinden, riskieren Marken außerdem, Marktanteile zu verlieren. Daher müssen erfolgreiche nachhaltige Verpackungsstrategien sowohl Schutz als auch Umweltverantwortung priorisieren.
Die Chance im Voraus1
Der Streben nach nachhaltigen Verpackungen schafft neue Wachstumschancen in der gesamten Wertschöpfungskette. Da Innovationen in der Materialwissenschaft Fortschritte machen, haben Marken größere Optionen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Ob durch die Entwicklung stärkerer recycelter Harze, kompostierbarer Folien oder innovativer Leichtbauten – die Zukunft der Verpackung liegt in der Balance zwischen Funktionalität und Umweltschutz.
Wie Packaging Dive hervorhebt, werden die Unternehmen, die wesentliche Innovationen annehmen und strategische Designentscheidungen treffen, besser positioniert sein, um in einem Markt erfolgreich zu sein, der zunehmend durch Nachhaltigkeitserwartungen definiert wird.
Nexeo Plastics unterstützt diese Nachhaltigkeitsbemühungen, indem wir Materialien anbieten, die anerkannten Umweltstandards entsprechen. Unser Portfolio umfasst biobasierte, kompostierbare, Post-Consumer-, Post-Industrie-, Recycling- und rekultivierte Kunststoffharze, die gemäß Industriestandards wie ASTM D6400 und ASTM D6866 zertifiziert sind. Wir betonen Transparenz und Genauigkeit in unseren Zertifizierungen, um sicherzustellen, dass die von uns verkauften Materialien wirklich zu einer geringeren CO2-Bilanz beitragen. Indem wir die Beschaffung und Verwendung nachhaltigerer Materialien priorisieren, können wir Ihnen helfen, nachhaltige Praktiken in Ihre Produkte zu integrieren, indem wir Ihr Design, Ihre Herstellung und Ihre Materialauswahl unterstützen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen und gleichzeitig die neuesten europäischen Umweltvorschriften einzuhalten.
Quellen:
1. https://packagingdive.tradepub.com/free/w_defa7914/
Jan Grogan | Endmarktmanager, Verpackung
Jan Grogan ist ein erfahrener Sales & Market Manager mit einer nachgewiesenen Erfolgsgeschichte in der Kunststoffindustrie. Als End Market Manager, Packaging bei Nexeo Plastics leitet sie Expansionsbemühungen in Nord- und Südamerika und liefert Harzlösungen für den wachsenden Verpackungsmarkt. Jan ist spezialisiert auf Polymerchemie, Extrusion, flexible Verpackung, Blasformen und Marktentwicklung.
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